Projektziele

  • Schaffung eines offenen und einladenden Raums für Gottesdienste und Begegnungen
  • Erweiterung der Kapazitäten für wachsende Besucherzahlen
  • Integration von Innen- und Außenbereichen für flexible Nutzung
  • Förderung von Gemeinschaft und Teilhabe für alle Altersgruppen


Konzept

Gottesdienstraum: Kapazität für 300–400 Personen, erweiterbar durch bewegliche Glaselemente, die den Raum nach außen öffnen

Foyer: Transparenter Eingangsbereich mit direktem Blick zur Bühne, um Besucher willkommen zu heißen

Architektur: Moderne Gestaltung mit diagonalen Glasfronten, die Tageslicht und Natur ins Gebäude holen

Außenbereich: Umgestaltung des Vorplatzes von einem Parkplatz zu einem Begegnungsort


Soziale und geistliche Komponente 

  • Nutzung des Gebäudes und Außengeländes für diverse Gruppen: Chöre, Pfadfinder, Jugend- und Seniorengruppen, Sprachkurse
  • Veranstaltung von „Kids Games“ mit bis zu 200 teilnehmenden Kindern
  • Schaffung eines Ortes der Hoffnung, Freude und Geborgenheit, der Menschen dient und Jesus Christus in den Mittelpunkt stellt

Finanzierung

Gesamtkosten: Ca. 4 Millionen Euro

Eigenkapital: 300.000 Euro eingebracht

Spendenzusagen: Großteil der Finanzierung durch Spenden der Gemeindemitglieder gedeckt

Zeitplan

Baubeginn: Frühjahr 2022

Einweihung: 13. April 2025

Neues Gemeindehaus der FeG Uedem

Aufbruch 21+

Bauherr: 
Freie evangelische Gemeinde Uedem e.V.

Projektmanagement: 
Gutsfeld Bauprojektmanagement GmbH

Architektur: 
David Wiederhold

Standort:
Am Roten Berg 1, 47589 Uedem

Neubau eines barrierefreien Gebäudes mit verschiedenen Wohnformen und Quartierszentrum

Wohnquartier Wagnerstraße

Bauherr:
Lebenshilfe gGmbH – Leben und Wohnen

Projektmanagement:
Gutsfeld Bauprojektmanagement GmbH

Architektur:
Architekturbüro Völling

Standort:
Wagnerstraße / Beethovenstraße, 47533 Kleve (Innenstadt)

 Zeitplan:

  • Baubeginn: 2022
  • Fertigstellung: 3. Quartal 2024

Projektziele

  • Schaffung eines inklusiven Wohnraums für Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf
  • Förderung von Teilhabe, Selbstbestimmung und sozialer Integration
  • Etablierung eines Quartiersstützpunktes als Treffpunkt und Beratungsstelle für das Wohnviertel

Gebäudekonzept

  • 3 barrierefreie Wohngemeinschaften für je 6 Personen mit Teilhabe- und Pflegebedarf
  • 9 inklusive öffentlich geförderte Appartements (45–65 m²), teils rollstuhlgerecht
  • 7 barrierefreie Mietwohnungen (60–110 m²) im Staffelgeschoss mit Dachterrassen
  • Tiefgarage mit 18 Stellplätzen und Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge
  • Geschützter, begrünter Innenhof mit naturnaher Gestaltung


Nachhaltigkeit & Energie

  • Energiestandard: KfW-55 EE
  • Heiztechnik: Luftwärmepumpen + solare Warmwasserunterstützung
  • Außenanlagen: insektenfreundliche, heimische Bepflanzung, Dachbegrünung

Soziale Komponente

  • Quartiersstützpunkt mit Räumen für Begegnung, Beratung und Freizeit
  • Offen für Bewohner:innen und Nachbarschaft (Stadtquartier Merowingerstraße/Lindenallee/Königsallee)
  • Ergebnis aus partizipativer Planung unter Einbezug früherer Bewohner:innen
  • Wissenschaftlich begleitet durch Hochschule Rhein-Waal

Finanzierung

  • Investitionssumme: ca. 9,3 Millionen Euro
  • Öffentliche Förderung: u.a. Förderdarlehen des Landes NRW > 4,6 Mio. Euro

Besonderheiten

  • Vorbildcharakter für zukünftige Wohnformen in NRW
  • Modellprojekt für inklusive Quartiersentwicklung in Kleve
  • Verbindung aus Wohnen, Nachbarschaftshilfe und nachhaltigem Bauen